#002 Wir sind alle mal Anfänger
und das ist gut so!
09.10.2024 14 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode von Größenwahnsinnig spreche ich über das Thema „Anfänger sein“ und wie wir alle beim Lernen neuer Dinge Herausforderungen und Ängste überwinden müssen. Erfahre, warum es okay ist, Fehler zu machen, und wie Du trotz Unsicherheiten vorankommst – ob im Sport, der Mindset-Arbeit oder anderen Bereichen des Lebens.
Überblick:
In dieser Episode von Größenwahnsinnig spreche ich über das Thema „Anfänger sein“ und warum es normal und sogar wichtig ist, am Anfang Fehler zu machen. Egal, ob es sich um eine neue Sportart, Mindset-Arbeit oder ein anderes Gebiet handelt – jedes Mal, wenn wir etwas Neues lernen, treten Unsicherheiten auf. Ich teile meine eigenen Erfahrungen beim Bouldern und warum ich gelernt habe, mich von meinem Perfektionismus zu lösen und mit kleinen Schritten voranzugehen.
In dieser Episode von Größenwahnsinnig spreche ich über das Thema „Anfänger sein“ und warum es normal und sogar wichtig ist, am Anfang Fehler zu machen. Egal, ob es sich um eine neue Sportart, Mindset-Arbeit oder ein anderes Gebiet handelt – jedes Mal, wenn wir etwas Neues lernen, treten Unsicherheiten auf. Ich teile meine eigenen Erfahrungen beim Bouldern und warum ich gelernt habe, mich von meinem Perfektionismus zu lösen und mit kleinen Schritten voranzugehen.
Inhalt dieser Episode:
- Warum es normal ist, sich als Anfänger unsicher zu fühlen: Ich erkläre, warum es okay ist, dass am Anfang nicht alles perfekt läuft und wie wichtig es ist, einfach anzufangen.
- Die Bedeutung von kleinen Schritten: Statt sich mit Perfektion zu stressen, geht es darum, mit kleinen Schritten Routine und Selbstvertrauen aufzubauen – sei es im Sport oder der Mindset-Arbeit.
- Umgang mit Angst und Unsicherheit: Erfahre, wie Du Deine Komfortzone erweitern kannst und warum es wichtig ist, diese unangenehmen Gefühle anzunehmen und trotzdem weiterzumachen.
- Praktische Tipps für Anfänger: Von Selbstreflektion über das Setzen realistischer Ziele bis hin zu kleinen Erfolgen – ich gebe Dir einfache Tipps, wie Du als Anfänger motiviert und zuversichtlich bleibst.
Was Du aus dieser Folge mitnehmen kannst:
Lass Dich nicht von Perfektionismus oder der Angst vor Fehlern zurückhalten. Die besten Erfolge entstehen, wenn wir uns trauen, unperfekt zu beginnen und uns Schritt für Schritt zu verbessern.
Seelenteilrückholung: klick hier
Infos zur Seelenteilrückholung: klick hier
Instagram: https://instagram.de/spoekelkraam
Webseite: https://spoekelkraam.de
Impressum: https://spoekelkraam.de/impressum
Mein Equipment:
Mikrofon*: https://amzn.to/3V3X2g9
Mikrofonhalterung*: https://amzn.to/3CImnGj
Macbook*: https://amzn.to/40YNjvl
Adapter Macbook*: https://amzn.to/4hZFgVc
Iphone 13 mini*: https://amzn.to/4fWBQ3S
Iphone16pro*: https://amzn.to/4kzTJZ5
Adapter Iphone*: https://amzn.to/3ATRBcU
(*dieses sind AmazonAffiliate Links, ich bekomme eine kleine Provision, für Dich ändert sich der Preis nicht.)
Infos zur Seelenteilrückholung: klick hier
Instagram: https://instagram.de/spoekelkraam
Webseite: https://spoekelkraam.de
Impressum: https://spoekelkraam.de/impressum
Mein Equipment:
Mikrofon*: https://amzn.to/3V3X2g9
Mikrofonhalterung*: https://amzn.to/3CImnGj
Macbook*: https://amzn.to/40YNjvl
Adapter Macbook*: https://amzn.to/4hZFgVc
Iphone 13 mini*: https://amzn.to/4fWBQ3S
Iphone16pro*: https://amzn.to/4kzTJZ5
Adapter Iphone*: https://amzn.to/3ATRBcU
(*dieses sind AmazonAffiliate Links, ich bekomme eine kleine Provision, für Dich ändert sich der Preis nicht.)
Transkript
Heute habe ich ein Thema, was uns alle
betrifft, und zwar egal in welchem Themenbereich in
unserem Leben, und zwar wir sind irgendwann alle
mal Anfänger.
Und genau darüber möchte ich heute mit dir
sprechen, weil ich hier auch gerade in einem
absoluten Anfängerprozess stecke.
Aber zuerst das Intro.
Moin und herzlich willkommen zu Größenwahnsinnig, der Podcast,
der dein Mindset revolutioniert.
Hier geht es nicht nur darum, inspiriert zu
werden, sondern auch ins Handeln zu kommen.
Jede Folge liefert dir großartige Impulse, praktische Übungen
oder tolle Strategien, um dich mental zu stärken
und das in nur wenigen Minuten am Tag.
Bist du bereit für dein Mindset-Shift?
Dann bleibe dran und lass uns gemeinsam wachsen.
Ich bin selbst Mindset-Coach und arbeite täglich
an mir, in mir, mit mir und wirklich
im mentalen Bereich.
Und vor vier Wochen habe ich was Neues
angefangen, und zwar bouldern.
Ich habe mich zu einem Boulderkurs angemeldet.
Bouldern ist etwas, was ich normalerweise gar nicht
mache.
Ich mag keine Höhe und Klettern, dafür hatte
ich noch nie was übrig.
Aber ich habe nämlich trotzdem der Herausforderung gestellt
und gesagt, komm, das machst du jetzt mal.
Viele haben mir gesagt, dass es total toll
sein soll für den Kopf, für den Körper.
Es ist ein super Ganzkörpertraining, habe ich gesagt.
Komm, fängst du mal mit dem Anfängerkurs an.
Das kannst du mal ausprobieren.
In den letzten Wochen war ich insgesamt fünfmal
bouldern.
Und eins kann ich dir sagen, das war
alles andere als perfekt.
Wir haben wirklich mit dem Grundlagentraining angefangen.
Was mache ich eigentlich mit meinen Händen, was
mache ich mit meinen Füßen, wie geht die
Technik?
Und haben so einmal die Woche immer wieder
neue Techniken gelernt.
Warum erzähle ich dir das eigentlich alles gerade?
Und zwar, in der Komfortzone fühlen wir uns
alle sicher.
Wir wissen, wie das da läuft, wir kennen
die Abläufe, wir wissen, wie es funktioniert und
wir wissen, wie wir denken und handeln müssen.
Aber sobald wir etwas Neues machen, müssen wir
auf einmal ganz andere Denkmuster auspacken.
Wir müssen uns anders bewegen, wir müssen uns
anders verhalten.
Und darauf muss man sich auch erstmal einlassen
wollen und können.
Und dabei ist es auch egal, ob es
gerade ums Bouldern geht, ums Klettern, um eine
neue andere Sportart oder auch um einfach nur
die Mindsetarbeit.
Jede neue Aktivität streckt unser Gehirn und das
ist gut so.
Wir gehen raus aus unserer Komfortzone, verlassen diese
und müssen uns ein bisschen regeln und strecken,
dass wir einfach weiterkommen.
Und oft schauen wir auf andere Menschen im
Mindsetbereich, auf sogenannte Gurus, die vielleicht auch schon
seit 20 Jahren meditieren und dann auch ganz
easy peasy zwei bis drei Stunden am Stück
meditieren können und du dir einfach nur denkst,
wenn du gerade damit anfängst, boah, ich halte
noch nicht mal fünf Minuten an dieser Stelle
aus, da sind so viele Gedanken in meinem
Kopf, ich weiß nicht, wie ich die wegkriegen
soll.
Und dabei ist es gut, nicht auf die
oberste Stufe zu gucken, wo man hin möchte,
sondern vielleicht sich eine Freundin zu suchen, die
das ein halbes Jahr lang macht, um zu
gucken, okay, die hält 15 Minuten aus, die
findet 15 Minuten in Ordnung und vielleicht ist
zum Beispiel Meditieren auch gar nichts für dich.
Still sitzen, und runterfahren ist nicht für jeden
was.
Und nur weil das gerade in aller Munde
ist und weil das ganz toll sein soll,
ist es nicht, dass es auch was für
dich ist.
Und genauso zum Beispiel ist es beim Bouldern
auch.
Du suchst dir nicht die Leute, die kopfüber
an einem Boulder hängen, habe ich heute gesehen,
sondern du suchst dir vielleicht die, die einen
kleinen Schritt vor dir sind, die vielleicht die
Boulderroute vor drei, vier Wochen geschafft haben und
dir dementsprechend genau eins zu eins Tipps geben
können, wie du als Anfänger weiterkommen kannst.
Weil das Gute ist, wir alle waren Anfänger,
wir alle sind Anfänger und manche bleiben auch
in dem Mindset drin, was nicht Schlechtes ist,
weil das Spielerische und das einfach nur Machen
und das nicht so versteift darauf sein, macht
es manchmal wirklich leichter, egal ob im Meditieren,
in der Mindsetarbeit oder auch im Bouldern.
So, ich plaudere jetzt mal ein bisschen aus
dem Nähkästchen.
Ich bin jemand, ich bin sehr perfektionistisch unterwegs,
das weiß ich, dass ich daran arbeiten darf,
daran arbeite ich auch schon sehr lange.
Und heute war dann eine Boulder Session mit
meinen Boulder-Kolleginnen, die alle diesen einen Boulder
geschafft haben und ich war dann die Letzte.
Gut, war okay, also ich habe kein Problem
damit, die Letzte zu sein, die anderen hatten
es alle schon geschafft.
Ich habe dann gedacht, ja okay, komm, kriegst
du hin.
Fing an zu klettern, fing an zu klettern,
kletterte weiter hoch und in dreieinhalb Meter merkte
ich, dass mein rechter Fuß immer wieder abglitschte
von dem Boulder und ich keinen richtigen Stand
kriegte.
Und da dachte sich mein Unterbewusstsein schon so,
Melanie, das ist nicht gut, wenn wir hier
nicht so gut stehen können.
Gut, ich blieb an der Wand hängen, ich
versuchte irgendwie meinen rechten Fuß ordentlich zu stellen,
damit es wirklich einen schönen Halt gibt.
Und meine Lehrerin oder meine Trainerin kriegte schon
mit, okay, Melanie ist ein bisschen nervöser als
sonst, ich stelle mich mal mit an die
Wand.
Und sie erzählte mir, wie ich meinen Fuß
zu stellen habe.
Und in dem Moment habe ich das Dümmste
getan, was ich hätte tun können.
Ich habe runter geguckt.
Ich mit meiner Höhenangst habe auf dreieinhalb Metern
runter auf meine Lehrerin geguckt, die da stand
und mir erzählen wollte, wo ich meinen Fuß
hin zu packen habe.
Und ich stand da, guckte runter und ich
merkte, der Panikmode, also der Fight-and-Flight
-Modus aus meinem primitiven Gehirn ging los.
Ich krallte mich so fest an die Wand,
ich hang wirklich nur an der Wand und
merkte immer noch, dass mein rechter Fuß nicht
richtig stehen konnte.
Ich stand da nur, ich weiß nicht, wie
ich runterkommen soll.
Dass meine Trainerin dann schon anfing, okay Melanie,
jetzt nehmen wir den Fuß da hin und
jetzt nehmen wir die Hand da hin und
jetzt nehmen wir das da hin.
Und ich merkte, dass ich auch immer schneller
geatmet habe.
Und ich wusste, okay, wenn ich umso schneller
atme, umso mehr Panik kriegt mein Körper, umso
mehr Adrenalin wird ausgeschüttet.
Also ich kenne die Mechanismen.
Dadurch, dass ich Krankenschwester bin, Heilpraktikerin und Mindset
-Coach, kenne ich die Mechanismen, die in meinem
Körper in dem Moment ablaufen.
Aber das ist alles total egal.
Du kannst Experte sein in einem Gebiet und
ganz genau wissen, Melanie, wenn du jetzt hyperventilierst,
macht dir das gar nichts besser.
Und du tust es trotzdem.
In dem Moment ist wirklich Fight-and-Flight
angeknipst und dann geht's los.
Und ich habe noch versucht, langsamer zu atmen.
Das hat einfach nicht funktioniert.
Als ich dann doch wieder sicher auf dem
Boden stand, guckte mich meine Lehrerin nur an
und sagte, so und jetzt nimmst du die
Arme hoch, weil dein ganzer Körper will sich
gerade klein machen, Fight-and-Flight.
Du nimmst die Arme hoch und streckst dich
und erzählst deinem Körper jetzt so mit deinem
Nervensystem, es ist alles okay.
Und ich stand da unten und dachte nur
so, was ist hier gerade passiert.
Es ging so viel in meinem Kopf ab,
weil ich weiß, wie man solche Situationen überwinden
kann.
Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass ich in
dem Moment nichts dagegen machen konnte.
Und das fand ich so super krass spannend.
Ich habe mich dann erstmal hingesetzt, musste meine
Unterarme ausdehnen, weil die waren so dicht gegangen
in dem Moment, weil ich so an dieser
Wand dranhing und habe die anderen dann beobachtet,
wie sie weitergeklettert haben.
Und dann wurde ich auch noch sauer auf
mich selbst.
Ich bin jemand, ich kann Selbstreflektion, das ist
das, was ich das letzte Mal gesagt habe,
Selbstreflektion ist so wichtig.
Und in dem Moment, ich habe mich selbst
reflektiert.
Auch da oben an der Wand habe ich
in dem Moment mich nicht selbst reflektiert und
gedacht.
Meine Lehrerin hat mit mir geredet, meine Trainerin,
ich habe nach unten geguckt und dann ging
die ganze Spirale los.
Als ich dann so zehn Minuten hatte, habe
ich auch hinterher gesagt, das war das dümmste,
was ich hätte tun können.
Nach unten zu gucken, war nicht klug, absolut
nicht klug.
Konnte ich aber reflektieren, weiß ich fürs nächste
Mal, das nächste Mal gucke ich straight an
die Wand und rede mit meiner Trainerin weiter,
während ich an der Wand hänge und denke,
ich weiß nicht, wie ich hier runterkommen soll.
Was ich damit sagen möchte, ist, du kannst
wirklich ein absoluter Pro in einer Sache sein
und du kannst ein absoluter Anfänger in einer
anderen Sache sein.
Aber dadurch lernt man.
Ich bin das, ich bin wirklich nach zehn
Minuten bin ich noch mal diesen, na, es
waren es 15, noch mal diesen Boulder wieder
hochgefahren, gegangen und ich bin weitergekommen.
Ich bin einen Schritt weitergekommen, diesmal ohne Panik,
auch wieder ganz entspannt runter.
Ich war noch nicht am Ende und die
Betonung liegt dabei auf noch nicht.
Ich war noch nicht da, gibt mir zwei,
drei Wochen, dann bin ich da.
Überhaupt kein Problem.
In meinem Kopf habe ich diesen Boulder schon
gelöst, also in meinem Kopf habe ich mir
schon vorgestellt, wie ich die oberste Sprosse bzw.
den obersten Boulder anfasse mit beiden Händen.
Für mich war der heutige Tag so lehrreich,
weil mein Kopf musste wirklich sich so weit
aufdehnen, inklusive Fight-or-Flight-Modus und es
hat so viel Spaß gemacht.
Ich sitze jetzt hier und erzähle dir das
auch sofort, weil ich gedacht habe, die Energie
nimmst du jetzt mit, das erzählst du und
das ist genau das gleiche bei der Mindset
-Arbeit.
Es geht nicht darum, sofort alles zu können
und es geht nicht darum, jeden Morgen 30
Minuten zu journalen, 10 Minuten Sport zu machen,
10 Minuten spazieren zu gehen, 30 Minuten ein
Buch zu lesen, sondern es geht darum, dass
man anfängt und man wird scheitern und das
Scheitern ist das, was einen groß werden lässt.
Das Scheitern ist das, was einen weiterbringt und
deswegen habe ich den Podcast hier gegründet, weil
ich möchte, dass du anfängst.
Ich möchte, dass du Kleinigkeiten dir aneignest, um
weiterzukommen und es ist egal, ob du dann
sagst, Melanie, ich habe Meditation probiert, das ist
nichts für mich.
Ja, ist in Ordnung, dann finden wir was
anderes.
Es geht darum, dass man, wenn man etwas
Neues lernt, keine Angst haben braucht und auch
wenn man Angst hat und unsicher ist, heißt
es nicht, dass man das nicht schaffen kann.
Und manchmal kann es auch emotional werden, vor
allem bei der Mindset-Arbeit.
Es kann sein, dass du anfängst, Sachen hochzuholen
aus der Kindheit oder aus dem jugendlichen Leben
oder vielleicht auch aus früheren Leben, wo du
gar nicht wusstest, dass die in dir schlummern
und die kommen an die Oberfläche und die
können echt emotional sein.
Und es kann dann auch mal emotional werden
und das ist in Ordnung.
Wenn ich jetzt sage, dass ich möchte, dass
es zur Normalität wird, ist es eigentlich nicht
so gemeint.
Ich möchte nicht, dass du jeden Tag weinst,
sondern ich möchte, dass es in Ordnung ist,
dass wenn eine Emotion hochkommt und die aus
der Tiefe deines inneren Rohs kommt, dass du
auch mal weinen darfst, ohne dich gleich schuldig
zu fühlen, dass du weinst.
In unserer Gesellschaft ist es ja so, ich
weiß nicht, ob es dir auch schon mal
so gegangen ist, du hast in der Öffentlichkeit
geweint und hast dich dafür entschuldigt, dass du
weinst.
Was zum Teufel?
Also deswegen, ich möchte einfach, fang an, egal
mit was, egal ob es ein neuer Sport
ist, egal ob es die Mindset-Arbeit ist,
fang an.
Und wenn du Angst hast und wenn es
Unbehagen macht, das ist alles okay.
Und in einem halben Jahr wirst du darüber
schmunzeln, worüber du dir jetzt Gedanken gemacht hast.
In einem halben Jahr wirst du da stehen
und denken, boah, ich bin richtig stolz auf
dich, dass du vor einem halben Jahr einfach
weitergegangen bist und dich nicht davon abhalten hast
lassen, dass du damals Angst hattest, sondern einfach
weitergegangen bist.
Wenn du das nächste Mal vor was Neuem
stehst und du Angst hast oder es gruselig
ist oder du das Gefühl hast, boah, das
kann ich nicht, mach es.
Versuch es und wenn du hinfällst, steh wieder
auf, mach weiter.
Das ist das, wofür wir da sind.
Das ist das, wofür ich lebe, was ich
euch vermitteln möchte.
Und genau so sitze ich jetzt gerade und
denke mir schon wieder, boah, sollte ich diese
Folge nochmal komplett neu aufnehmen?
Nein, das tue ich nicht.
Ich bin noch kein YouTuber oder kein Instagramer
oder kein Podcaster, der schon 10.000 Stunden
Erfahrung hat, sondern ich bin gerade erst gestartet.
Es ist nicht alles perfekt und das ist
okay so.
Und genau das möchte ich halt auch dir
vermitteln.
Wie ist einer meiner Coaches immer zu sagen
pflegte, wie fängt man einen Marathon an mit
dem ersten Schritt?
Und genau das tun wir beide jetzt.
Ich werde, wenn die Folge herauskommt, auf Instagram
ein Boulder-Bild posten.
Darunter kannst du gerne kommentieren, was du das
letzte Mal zum ersten Mal gemacht hast und
was dir wirklich Unbehagen oder auch Angst gemacht
hat in dem Moment und wie du es
überwunden hast.
So lernen auch andere daraus, wie du dich
gefühlt hast, was du getan hast und vielleicht
entdeckt man ja auch eine ganz neue Sportart
oder ein ganz neues Hobby für sich, weil
auf einmal jemand gesagt hat, pass auf, ich
war Frisbee spielen und zwar professionell.
Das ist nicht das typischste Hobby, nicht so
wie Fußball oder Handball oder Badminton.
Vielleicht findet irgendjemand ja deinen Post und denkt
sich, hey, das will ich auch mal versuchen,
das finde ich ganz cool.
Ich wusste gar nicht, dass es als Sportart
oder als Hobby überhaupt möglich ist, so was
zu machen.
Ich freue mich, von dir auf Instagram zu
hören und habe einen schönen Tag.
Vielen Dank, dass du heute wieder bei Größenwahnsinnig
dabei warst.
Schön, dass du dir die Zeit genommen hast,
was für dich zu tun und an deinem
Mindset zu arbeiten.
Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich
mich, wenn du meinen Podcast abonnierst und eine
großartige Bewertung darlässt.
Teile diese Folge auch gerne mit jemanden, die
sich gerade auf ihrer eigenen Reise befindet.
Und bis wir uns wieder hören, gehe raus,
setze das um, was du heute gelernt hast
und werde Größenwahnsinnig.
Feedback geben
Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!