#006 Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg
Warum es okay ist, Ziele nicht zu erreichen
29.10.2024 8 min
Zusammenfassung & Show Notes
Scheitern ist oft der Schlüssel zum Erfolg – in dieser Folge erfährst du, warum es völlig okay ist, deine Ziele manchmal nicht zu erreichen und wie du aus Rückschlägen gestärkt hervorgehen kannst. Mit einer persönlichen Geschichte zeige ich dir, dass Scheitern dir oft mehr lehrt als jeder Erfolg und dass der Mut zum Loslassen manchmal genau das Richtige ist.
In dieser Folge von Größenwahnsinnig dreht sich alles um das Thema Scheitern und die wichtige Rolle, die es in unserem Leben spielt. Ich spreche darüber, warum es vollkommen in Ordnung ist, Ziele manchmal nicht zu erreichen, und wie uns Rückschläge dabei helfen, neue Stärken zu entdecken und echte Klarheit zu gewinnen.
Mit einer persönlichen Geschichte teile ich meine Erfahrungen mit dem Abbruch meines Studiums und wie dieser Schritt mir neue Möglichkeiten eröffnet hat. Oft halten wir an Plänen fest, die uns nicht glücklich machen, aus Angst zu scheitern. Doch was wäre, wenn genau das Loslassen uns auf einen besseren Weg bringt?
Lerne in dieser Episode, wie du das Scheitern als Wachstumschance sehen kannst und warum es keine Niederlage, sondern eine wertvolle Lektion ist, die dich langfristig weiterbringt.
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Transkript
Scheitern gehört einfach dazu, aber was ist, wenn
genau das Scheitern das Schlüssel zu deinem Erfolg
ist?
Scheitern gehört einfach dazu, aber was ist, wenn
das Scheitern genau das Schlüssel zu deinem Erfolg
ist?
Scheitern gehört einfach dazu, aber was, wenn genau
dieses Scheitern das Schlüssel zu deinem Erfolg ist?
In dieser Folge erzähle ich dir, warum es
okay ist, deine Ziele nicht immer zu erreichen
und wie du trotzdem gestärkt weitermachen kannst.
Aber erstmal das Intro.
Wir haben alle schon einmal erlebt, dass wir
unsere Ziele nicht erreicht haben.
Vielleicht hast du auch gerade etwas wichtiges, vielleicht
hast du dir auch, vielleicht hast du dir
auch etwas richtig Großes vorgenommen und es hat
am Ende einfach nicht geklappt.
Aber mal ehrlich, fühlt sich das nicht echt
blöd an?
Und mal ehrlich, das fühlt sich echt blöd
an, oder?
Aber was ist, wenn ich dir sage, dass
das Scheitern oft viel wertvoller ist als der
Erfolg und wie du daraus lernen kannst, wenn
du es reflektierst?
Heute möchte ich mit dir darüber sprechen, warum
es völlig okay ist, wenn
wir unsere Ziele mal nicht erreichen und warum
das Scheitern uns eigentlich viel, viel weiterbringt.
Ich werde dir auch von einer persönlichen Geschichte
von mir erzählen, wie ich selbst gescheitert bin
und warum ich letztlich genau das Richtige war.
Ganz ehrlich, keiner von uns will scheitern.
Die Angst vorm Scheitern ist der Faktor, warum
wir meistens erst gar nicht erst anfangen.
Die Angst vorm Scheitern ist meistens der Faktor,
warum wir gar nicht erst mit irgendwas anfangen.
Doch oft ist das Anfangen genau das.
Doch oft ist das Anfangen und das Scheitern
der beste Lehrer.
Denn erst, wenn irgendwas nicht so läuft, fangen
wir an, nachzudenken und Dinge anders zu machen.
Wenn alles immer glattlaufen würde, würden wir wahrscheinlich
nie unsere wahren Stärken entdecken und herausfinden, was
wirklich funktioniert.
Und wenn irgendwas nicht klappt, müssen wir andere
Wege gehen und neue Gedankenmuster entwickeln.
Ich erzähle dir heute mal was von mir.
Ich habe damals angefangen zu studieren und dachte,
es wäre genau mein Weg.
Als ich angefangen habe zu studieren, also habe
ich angefangen zu studieren, aber nach einer Weile
habe ich gemerkt, dass es überhaupt nicht das
Richtige für mich ist.
Weil ich nach meinem Studium, will ich nach
meinem Studium wirklich am Schreibtisch Akten wälzen, Tag
ein, Tag aus, ist der Weg noch der
Richtige?
Also verstehe mich nicht falsch, ich hatte einen
sehr guten Notendurchschnitt und mit viel Mühe und
Disziplin hätte ich auch das ganze Studium geschafft.
Aber die Liebe, und das habe ich da
wirklich Lust drauf, das fehlte.
Damals habe ich die Entscheidung aus Vernunft getroffen.
Ein Studium in der Tasche zu haben, das
wurde immer gesagt, dass es gut sei.
Ein Studium in der Tasche zu haben, wurde
immer gesagt, dass es gut sei.
Und da ich schon eh mein Abitur in
der Tasche hatte, dachte ich mir, okay, warum
eigentlich nicht?
Und man könnte natürlich auch hinterher mehr Geld
verdienen, wenn man studiert hätte.
Also habe ich mich da durchgequält.
Ich habe immer weniger gemacht und irgendwann ist
nur noch so nebenbei laufen lassen, aber gar
nichts mehr dafür gemacht.
Mein Kopf sagte immer wieder, komm Melanie, das
fängst du noch wieder an.
Du brauchst es nicht komplett abbrechen, weil du
hast ja auch schon die ganzen Studienunterlagen hier.
Lass es laufen und in drei Monaten bist
du wieder so motiviert, dann machst du weiter.
Es war damals ein privates Fernstudium, ich habe
jeden Monat dafür gezahlt und im Endeffekt habe
ich doch abgebrochen.
Ich habe die volle Summe bezahlt und wenn
ich mich jetzt daran zurückerinnere, hätte ich mich
viel, viel früher extra exmatrikulieren lassen und somit
nicht nur Geld, sondern auch eine Menge Energie
gesperrt.
Und warum auch die Energie?
Weil dieses, ach, du müsstest ja eigentlich noch
was für dein Studium machen, immer im Hinterkopf
rumspukt.
Und als dieser Tag kam, wo meine Exmatrikulation
kam, also das Aufhören des Studiums, da war
dieser Gedankengang, ach, du müsstest ja eigentlich noch
einfach weg und es war großartig.
Und trotzdem bin ich dem Studium sehr, sehr
dankbar, weil ich damals als Krankenschwester von 100
auf 70 Prozent, und trotzdem bin ich dem
Studium sehr, sehr dankbar, ich habe damals von
100 auf 70 Prozent im Krankenhaus reduziert, da
ich sonst mein Studium nicht geschafft hätte.
Alleine diese 30 Prozent weniger Arbeiten im Krankenhaus
und im Dreischießsystem haben mir so, so viel
mehr Lebensqualität gegeben und hätte
ich damals das Studium nicht angefangen, hätte ich
überhaupt nicht drüber nachgedacht, von diesen 100 Prozent
runterzugehen.
Und wäre ich weiter diesem falschen Weg gefolgt,
hätte ich so, so viele Möglichkeiten verpasst, die
sich später ergeben haben, manchmal ist es also
besser loszulassen, als weiter an etwas zu klammern,
was, manchmal ist es also besser loszulassen, als
weiter an etwas zu klammern, was einfach nicht
passt.
Und glaubt mir, ich kann es sagen, weil
ich es selbst durchgemacht habe, also ich verstehe
jeden, der sagt, nee, ich glaube, das lasse
ich lieber noch laufen, oder ich bleibe noch
in dieser Beziehung, weil es könnte sich ja
noch alles ändern, oder, oder, also es gibt
so, so viele Möglichkeiten, ich bleibe in meinem
Job, weil ich kann ja gerade auch nichts
anderes, ich weiß nicht, was ich sonst noch
kann, also die Beispiele sind wirklich endlos.
Wir haben oft die Vorstellung, dass wir einen
perfekten Plan haben müssen, um erfolgreich zu sein.
Aber ehrlich, die Realität, sie, die sieht ganz
anders aus, oder?
Ziele können, Ziele können sich ändern, und das
ist okay.
Wenn wir uns zu sehr an einen Plan
klammern, der nicht funktioniert, verpassen wir vielleicht etwas
Besseres.
Wenn wir uns zu sehr an einen Plan
klammern, der nicht funktioniert, verpassen wir vielleicht etwas
Besseres.
Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben und
sich nicht unter Druck setzen zu lassen, Klammer
auf, den wir uns wirklich, wirklich häufig selbst
machen, Klammer zu.
Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben und
sich nicht unter Druck setzen zu lassen, weil
wir müssen nicht immer genau das, was wir
wirklich ursprünglich geplant haben, genau so durchführen.
Ich bin zum Beispiel jemand, ich gebe mir
persönlich für alles sechs Monate.
Wenn ich ein Ziel habe, versuche ich es
in sechs Monaten zu erreichen, beziehungsweise ich versuche
es einfach mal sechs Monate.
Wenn ich nach drei Monaten merke, oh, das
ist so schwierig oder ich finde das doof
oder ich merke einfach, das macht mir keine
Freude, dann ziehe ich es trotzdem einfach mal
sechs Monate durch, weil es ist einfach, was
abzubrechen, was schwierig ist und was keine Freude
macht.
Wenn ich ein Ziel habe, versuche ich es
immer sechs Monate durchzuziehen, weil ich finde, nach
zwei Monaten nichts, was man anfängt, ist einfach.
Wenn du es nach sechs Monaten immer noch
nicht einfach findest, egal was du tust, ob
es im Sport ist oder ob es ein
neuer Job ist oder ob es ein neues
Studium ist oder ob es vielleicht ein neues
Hobby ist, ist es egal.
Ich ziehe immer irgendwas sechs Monate durch, um
zu gucken, ist es wirklich was für mich
oder halt auch nicht, weil es ist schwer,
nach zwei Monaten zu sagen, ob irgendwas wirklich
für einen passt oder nicht.
Das ist meine Meinung des Ganzen und wenn
irgendwas noch sechs Monate nicht klappt und ich
mich da wirklich sechs Monate lang durchgequält habe
und einfach nur empfinde, ich habe da echt
keinen Bock drauf, dann höre ich einfach auf
damit.
Und davon habe ich einige Sachen zu erzählen,
aber vielleicht ist es ein Thema für eine
andere Podcast-Folge.
Und wie ich dir ja gerade schon erzählt
habe, manchmal ist es auch einfach okay, die
Ziele, die man hat, nicht zu erreichen.
Mein Studium, dachte ich, wäre eine kluge Idee,
wäre es wirklich gewesen, aber es hat einfach
kein Herz von mir drin gesteckt.
Das kann ich jetzt am anderen Ende nach
einer gewissen Zeit sagen.
Früher war ich Feuer und Flamme und habe
gesagt, ja, das ist das Beste, was ich
machen kann und dann verdiene ich mehr Geld
und dann bin ich raus aus dem Dreischisssystem.
Also in dem Moment war ich Feuer und
Flamme für das Ganze und fand es super.
Jetzt, knappe neun Jahre später, würde ich sagen,
ja, das war eine Idee, die war gut
und ich habe daraus gelernt und ich bin
dem dankbar.
Und jetzt ist es abgeschlossen.
Und das bedeutet halt auch nicht, dass ich
zum Beispiel in der Situation gescheitert bin, sondern
ich habe etwas daraus gelernt.
Und Scheitern hat für mich immer so eine
Negativbehaftung.
Deswegen, ihr lernt aus jeder Situation.
Manchmal braucht ihr ein paar Jahre, wenn ihr
es dann reflektiert, um zu sehen, okay, was
lerne ich da eigentlich gerade daraus?
Was hat mir diese Situation gebracht?
Mir hat die Situation damals gebracht, dass ich
einfach von 100 Prozent runter reduziert habe und
dafür bin ich dem ganzen Studium wirklich von
Herzen dankbar.
Also, macht ihr einfach keinen Stress, wenn es
nicht mal genauso läuft wie geplant.
Das Leben hat manchmal andere und vielleicht sogar
noch bessere Pläne für uns.
Deswegen bist du hier auf dem Podcast, deswegen
heißt der Podcast Grüßenwahnsinnig, weil wir wissen ja
auch nicht, welche Pläne noch so für uns
bereitstehen.
Also, lass uns nochmal kurz zusammenfassen.
Scheitern ist kein Zeichen dafür, dass du versagt
hast, sondern eine Chance, daraus zu lernen und
noch stärker zu werden.
Es zeigt uns, wo wir gerade wachsen können
und es hilft uns, unsere Wege neu zu
finden.
Also, beim nächsten Mal, wenn du ein Ziel
nicht erreichst, siehe es als Möglichkeit, etwas Neues
zu entdecken.
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