#036 Wenn Alltag triggert: Warum du plötzlich ausrastest – und was wirklich dahintersteckt
10.06.2025 15 min
Zusammenfassung & Show Notes
Was tun, wenn dich eine Alltagssituation völlig aus der Bahn wirft – und du selbst nicht verstehst, warum? In dieser Folge spreche ich über emotionale Trigger, unerwartete Panikreaktionen und wie alte Verletzungen plötzlich durch scheinbar harmlose Momente aktiviert werden können.
Anhand einer realen Situation in Norwegen – eingeschlossen im Auto, mitten im Nirgendwo – zeige ich dir, wie du in Stressmomenten wieder in deine innere Stabilität findest. Du erfährst, warum manche Menschen völlig unterschiedlich auf ähnliche Situationen reagieren und was dein Nervensystem damit zu tun hat.
Diese Folge ist ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen emotionaler Reaktionen – inklusive konkreter Impulse, wie du aus dem Drama aussteigst, statt dich hineinzusteigern.
Anhand einer realen Situation in Norwegen – eingeschlossen im Auto, mitten im Nirgendwo – zeige ich dir, wie du in Stressmomenten wieder in deine innere Stabilität findest. Du erfährst, warum manche Menschen völlig unterschiedlich auf ähnliche Situationen reagieren und was dein Nervensystem damit zu tun hat.
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Transkript
Moin und herzlich willkommen zu Größenwahnsinnig.
Heute soll es darum gehen, wie dich Alltagssituationen
triggern können und was dahinter stecken kann.
Doch zuerst das Intro.
Moin und herzlich willkommen zu Größenwahnsinnig, dem Podcast
für Frauen, die nach Größe und Sinn in
ihrem Leben streben.
Tauche ein in schamanische Weisheiten, energetische Praktiken und
Mindset-Themen, um deine innere Stärke zu entdecken.
Bist du bereit, die Kontrolle über dein Leben
zu übernehmen?
Dann lass uns gemeinsam wachsen.
Kennst du das auch?
Du hast eine Situation im Alltag und rastest
aus vor Freude, vor Wut, vor Überforderung.
Es kommt was auf dich zu, was dich
so triggert, wo du einfach in deinem Herzen
denkst, boah ey, voll, vielleicht auch, dass du
auch schon selbst für dich denkst, oh ey,
irgendwie voll überreagiert, keine Ahnung warum, aber in
dem Moment bist du einfach so, haaa, und
ich weiß nicht, was ich machen soll, und
was passiert hier, und das ist total blöd,
oder irgendjemand kommt zu dir, sagt dir nur
einen Satz, und du explodierst wie eine Bombe.
Und im Nachhinein gehst du zu einer Freundin,
erzählst ihr davon, und die sitzt da nur
schulterzuckend und sagt, ja, warum bist denn so
ausgerastet?
Das hätte mich ja gar nicht interessiert.
Und solche Situationen kommen so oft vor, auch
in meinem Umfeld und auch in mir, dass
ich darüber mit dir reden wollte, weil das
ein super, super spannendes Thema ist.
Warum triggern dich Sachen, die andere überhaupt nicht
interessieren?
Oder andersrum, warum triggert deine Freundin Sachen, wo
du denkst, ja, aber warum bist du denn
jetzt so?
Also was soll das denn jetzt?
Was auch krass viel Potenzial für Fehlkommunikation ergibt,
auf jeden Fall, weil jeder hat ja auch
andere Ressourcen in seinem Leben und auch für
mich andere Seelenteile.
Einige haben andere Seelenteile verloren wie du, und
dementsprechend haben die auch andere Ressourcen und andere
Backup als du in gewissen Situationen.
Und da möchte ich dir wieder von einer
Situation in Norwegen von mir erzählen, und zwar
habe ich in Norwegen Mittagstunde gemacht.
Also wenn ich weiß, dass es eine Mittagstunde
ist, das ist die Nachmittagszeit, wo du dich
einfach mal hinlegst und eine Runde schläfst, machst
ein Nickerchen.
Das habe ich gemacht in Norwegen an einem
schönen See.
Da war zwar auch eine Straße, aber das
war alles in Ordnung, die war nicht so
viel befahren.
Und ich habe meinen Kofferraum aufgemacht, habe mich
in mein Bett gelegt und habe alle Türen
zugemacht und habe auch abgeschlossen, weil das ist
immer so eine Sache, wo ich denke, ja
okay, meine Heckklappe war offen, also hätte irgendjemand
was gewollt, hätte er durch die Heckklappe kommen
können.
Aber ich wollte nicht, dass jemand ganz leicht
an meinen Personalien zum Beispiel rankommt.
Die hätte ich auf meinen Fahrersitz gelegt.
Deswegen habe ich abgeschlossen mit offener Heckklappe.
Das bedeutet, die Türen gehen von außen nicht
mehr auf, von innen hätte ich sie noch
aufmachen können, aber meine Heckklappe war ja noch
auf.
Und dann lag ich da in meinem Bett
mit meiner Decke, mit meiner Winterdecke, weil nachts
war doch noch echt kalt, dementsprechend hatte ich
meine Winterdecke dabei und lag da und dachte,
boah, mit strahlendem Sonnenschein auf ein schwarzes Auto,
super geil.
Lag da und habe gedacht, ja, ich fühle
mich hier gerade wie ein Grillhähnchen, ich mache
mal ein bisschen das Fenster auf, habe so
ein bisschen das Fenster runtergekurbelt, hinten habe ich
noch kurbeln, vorne ist elektrisch, hinten habe ich
kurbeln.
Und zum Glück, muss man sagen.
Wenn die ganze Story fertig ist, wirst du
auch sagen, oh mein Gott, zum Glück hat
sie sich gefühlt wie ein Brathähnchen.
Weil als ich dann fertig mit meiner Mittagstunde
war, habe ich kurz Videotelefoniert und bin dabei
durch meine Heckklappe, also in meinen Kofferraum gerutscht
so gesehen und habe meine Heckklappe zugemacht.
Ich hatte mein Handy noch in der Hand
und habe meine Heckklappe zugemacht und als dieses
kam, dachte ich nur, ach du Scheiße, ich
habe das Auto abgeschlossen.
Das Auto war zu, von außen kommst du
nicht mehr an dieses Auto ran.
Und meine Heckklappe, die einzige Möglichkeit in den
Innenraum des Autos zu kommen, hat gerade kurz
klick gemacht und zu.
Sie war nicht richtig zu, aber ich kriegte
sie nicht mehr auf, weil ich hatte das
Auto ja abgeschlossen.
Ich habe dem Auto erzählt, Auto, ich möchte
nicht, dass jemand von außen reinkommt.
Und dann stand ich da, ich habe wirklich
nur einmal klick und habe nur gedacht, ach,
kacke.
Okay, was mache ich?
Ich habe mein Handy in der Hand, gut,
ich bin versichert, ich kann ADAC und desgleichen
rufen, die könnten mir mein Auto aufhebeln, gar
kein Problem.
Ich habe mein Handy dabei, ich kann Notruf
absetzen, ich kann mich darum kümmern, ich kann
meinen Versicherungsmenschen anrufen, ich kann meinen Kfz-Meister
anrufen und so weiter und so fort.
Also ich kann ganz, ganz viele Menschen anrufen,
es ist alles in Ordnung, ich habe mein
Handy dabei.
Die Straße ist auch wenig befahren gewesen, aber
es kommen Leute, also dementsprechend hätte ich auch
die fragen können.
Und dann stand ich da.
Und ich weiß nicht, ob du das kennst
in Situationen, wo du ganz genau weißt, boah,
das ist jetzt gerade richtig scheiße oder kurz
vor Auftritten oder so, oder kurz vor Reden,
die du halten darfst, dieses von der Brust
auf, also vom Bauch über die Brust aufsteigende
Hitze über den Hals ins Gesicht und dann
kribbelt das auch noch alles so.
Das war ich vor 4, 5 Jahren, 100%.
Also in der Situation, als ich damals, also
wäre das die Melanie vor 5 Jahren gewesen,
hätte es Klick gemacht und ich hätte nur
gedacht, scheiße, hätte mich tierisch aufgeregt, wäre richtig
wütend geworden, auf mich selbst auch und auf
die Situation.
Hätte gefühlt erstmal jedem erzählt, dass ich mich
ausgeschlossen habe und dass das ja ganz schrecklich
wäre und so weiter und so fort.
Also ich hatte erstmal eine riesen Blase aufgemacht.
Ich hatte erstmal jedem, also erstmal nach außen,
diese ganze Energie, die ich in mir gestaut
gehabt hätte, hätte ich nach außen getragen.
Und alle panisch gemacht, alle mit panisch gemacht.
Und jetzt in 2025, und da bin ich
so super stolz drauf, es hat dieses Klick
gemacht und ich habe nur gedacht, okay.
Ich habe mein Handy dabei, ich kann im
Notfall einen Notruf absetzen.
Ich gehe jetzt einmal um mein Auto und
gucke einfach mal.
Ich habe jede Tür einmal angefasst, ob die
wirklich zu ist.
Natürlich war sie wirklich zu, ich habe sie
auch abgeschlossen.
Ich habe dem Auto ja gesagt, es soll
nicht von außen aufgemacht werden können.
Bin einmal so rumgelaufen und habe nur gedacht,
ja okay.
Und dann habe ich es erblickt.
Das offene Fenster, ich habe mich doch gefühlt
wie ein Brathähnchen.
Es war so grandios, es waren zwei Finger
breit, also nicht viel Platz, aber es war
ein offenes Fenster.
Es war eine Möglichkeit, wieder in mein Auto
zu kommen.
Was habe ich gemacht?
Ich habe dann mit meinen Fingern rein.
Ich kam vielleicht bis zur Handinnenfläche, wenn überhaupt.
Also wenn überhaupt, von der Breite her.
Ich habe meinen Schlüssel da drin ja auch
gesehen.
Und ich habe dann versucht so hoch und
runter, dass es sich vielleicht irgendwie überlöst, dass
ich das ein bisschen runter drücken konnte, damit
ich mehr Platz zum Reinfassen habe.
War aber auch nicht der Fall, dann stand
ich da.
Okay, ich sehe meinen Schlüssel.
Ich könnte mir irgendwie einen Haken bauen.
Also das waren 10 Sekunden gewesen.
Also ich könnte einen Haken bauen und dann
könnte ich einen Schlüssel, aber was ist denn,
wenn der Schlüssel da noch tiefer fällt, in
diese Kuhle zwischen meinem Bett und der Tür
und dann komme ich da gar nie wieder
ran.
Ich so, okay, das ist es nicht.
Und dann auf einmal ploppte in meinem Gehirn
ein kleines Video auf.
Das ist wirklich...
Ich habe es vor meinem inneren Auge gesehen,
weil ich habe vor Jahren ein YouTube-Video
gesehen, wo irgendwie ein Typ mit einem Kleiderbügel
das Auto von außen aufgemacht hat, weil er
nur einen kleinen Schlitz frei hatte vom Fenster.
Also weil das Fenster einen kleinen Spalt geöffnet
war.
Und ich habe mir gedacht, okay, da hat
er nämlich so einen Angelhaken draus gemacht, nicht
wegen dem Schlüssel, sondern um an dieses Handding
zu kommen, wo man eigentlich reingreift von innen
und das aufzieht.
Wenn du weißt, was ich meine.
Ich so, okay, ich habe kein Kleiderbügel.
Naja, egal, aber ich habe ein zweifingerbreit offenes
Fenster und ich habe Natur um mich herum.
Gut, gehe ich mal suchen, was ich dafür
benutzen kann.
Ich brauche...
Ich dachte, da ist ein Stock.
Und habe gedacht, okay, ein Stock.
Bin losgelaufen.
Ich dachte, ich brauche einen Stock, den ich
abbrechen kann ohne Werkzeug.
Aber ich brauche trotzdem gleichzeitig einen Stock, der
stabil genug ist, damit ich das Ding irgendwie
aufkriegen kann.
Gesagt, getan.
Keine 30 Sekunden später habe ich einen Stock
gefunden.
Also das ist alles...
Das ist innerhalb alles von...
Lass es insgesamt drei Minuten passieren.
Also dieses...
Scheiße.
Tief durchatmen.
Ist alles in Ordnung.
Rumgehen.
Mich an dieses Video erinnern.
Da mal kurz so reingreifen und dann den
Stock suchen.
Und dann habe ich diesen Stock da durch
dieses kleine Spaltding gefummelt.
Habe den gedreht, dass er senkrecht steht.
Und habe dann versucht, in diesen Handlauf reinzukommen.
Und da war ich dann auch drin mit
dem Stock.
Und dann habe ich versucht, von oben so
ein bisschen zu hebeln.
Das hat aber gar nicht funktioniert.
Weil in meinem Kopf war dann so, okay,
dann hebele ich das so vom Winkel her,
dass das dann aufgeht.
Hat nicht funktioniert.
Ich so, gut, das geht jetzt nicht so.
Alles klar, ich muss mir was anderes überlegen.
Und habe dann diesen Stock immer wieder, also
immer wieder in so Pendelbewegungen, immer weiter zu
diesem dickeren Ende von diesem Handlauf gemacht.
Bis es irgendwann wieder auch, es ist nicht
lange gewesen, aber irgendwann hat es so ganz
leise klick gemacht.
Und ich hab mir gedacht, yes.
Hab den Stock mit einer Hand festgehalten und
mit der zweiten die Tür von außen aufgemacht.
Weil mein Auto kriegt ja dann den Impuls,
oh, jemand möchte von innen nach außen.
Von innen nach außen geht, von außen nach
innen nicht.
Und dementsprechend konnte ich die Tür von außen
aufmachen.
Das ist alles innerhalb von drei Minuten passiert.
Also es war wirklich, die Response-Time von
mir selbst war so grandios.
Ich war auch so super, super, super stolz
auf mich.
Gleich erstmal den Schlüssel genommen, aufgeschlossen, dass alles
wieder auf war.
Ja, und da stand ich dann nach drei
Minuten, hatte mein Auto wieder auf.
War überhaupt kein Problem.
Ich hab erst nicht den Lauten gemacht.
Ich hab einmal tief ein- und ausgeatmet.
Und habe dann überlegt, okay, welche Lösung kann
ich hier gerade repräsentieren?
Für mich selbst.
Irgendwo im Nirgendwo.
Und die Melanie von vor fünf Jahren wäre
nach drei oder vier Minuten, die es wirklich
im Endeffekt gedauert haben, wir sagen mal drei,
die wären noch nicht mal fertig gewesen mit
dem Rumheulen und Aufregen bei anderen Personen, anstatt
sich zu überlegen, was kann ich machen?
Wo kann ich hingehen?
Und danach saß ich dann, habe meine Heckklappe
wieder aufgemacht, saß dann da auf dem hinteren
Teil meines Autos und das dann und habe
gedacht, ja, geil.
Also erstmal habe ich mich selbst mega gefeiert,
dass ich diesen MacGyver-Move hier einfach so
gemacht habe.
Und danach habe ich wirklich überlegt, woher kommt
das, dass ich einfach in der Situation so
ruhig geblieben bin und es einfach so gemacht
habe.
Und man darf auch nicht vergessen, das ist
eine tolle Side-Story, das Ganze.
Zwei Stunden vorher habe ich meine Kreditkarte gesperrt,
weil ich den Pin dreimal falsch eingegeben habe
beim Tanken.
Also von daher, es gab schon, also es
war ein typischer Montag, es war auch witzigerweise
der Montag, das Ganze.
Also es waren nicht das Allerschlimmste an diesem
Tag, was mir passiert ist, aber ich saß
da und habe mir nur gedacht, so, warum
bist du eigentlich so ruhig geblieben?
Weil ich weiß, dass alles gut wird, weil
mein Urvertrauen mir damals von der Schamanin wiedergeholt
worden ist.
Und ich danach ja auch ganz viel in
mir gearbeitet habe.
Ich habe an mir gearbeitet und das ist
alles nicht so ein Schnips, es war alles
da, sondern es geht über Jahre.
Ich habe immer wieder an mir gearbeitet, dann
gab es mal wieder blöde Phasen, dann habe
ich mal wieder gar nicht an mir gearbeitet,
dann habe ich wieder hammer viel an mir
gearbeitet und ja, was soll ich sagen?
Also das kam dadurch, dass ich in mir
gewachsen bin, schon vorher.
Das kam dadurch, weil ich ganz viele Seelenteile
von mir wieder habe, weil ich weiß, was
ich kann, weil ich auch im Alltag immer
wieder Sachen mache, wo ich denke, oh, das
traue ich mir gerade nicht zu, ich mache
es mal trotzdem, weil könnte ja gut werden.
Genau aus diesen Situationen raus, habe ich dann
wieder, da sind wir wieder wie vor zwei
Folgen, Spitze des Eisberges.
Ich habe ganz, ganz viele kleine Minisituationen schon
erlebt, dementsprechend konnte ich dieses ausgesperrt, irgendwem, nirgendwo
in Norwegen für mich meistern, weil ich ganz,
ganz viele kleine Babyschritte schon vorher gemacht habe
und immer wieder an mir gearbeitet habe und
damit meine Ausrüstung, wenn man das jetzt wirklich
mit dem Klettern vergleichen will, meine Ausrüstung, einfach
abgegradet habe.
Durch meine Seelenteile habe ich mir neue Schuhe
geholt, neue Rucksäcke, Wanderstiefel, so eine fancy-dancy
Sonnenbrille ist wahrscheinlich gut und so und dadurch
konnte ich einfach so easy-peasy auf diesen
Gipfel klettern.
Total geil, freue ich mich richtig drüber.
Also ja, das war eine crazy, crazy Situation
und ich bin so ruhig geblieben und deswegen
kann ich dich auch immer wieder ermutigen, egal
was passiert, atme tief ein und aus und
glaub an dich selbst.
Und es müssen ja nicht immer so absolut
heftige Situationen sein, wo man das dann in
dem Moment testet, sondern fang mit ganz kleinen
Situationen an.
Glaub an dich selbst, mach es mal und
guck mal, was passiert.
Und dadurch bildest du auch für dich eine
Stärke in dir aus, die dich dann das
nächste Mal eine größere Aufgabe machen lassen.
Und dann kommt vielleicht noch ein Coaching dazu
beziehungsweise Arbeiten an dir selbst oder Seelenteilrückholung oder
irgendwelche anderen Techniken und damit bildest du immer
weiter dein Equipment aus, dass du in großen
Situationen sagst, ja okay, mach ich, ist überhaupt
kein Problem.
Deswegen darfst du dich nach dieser Folge auch
gerne fragen, was war mal eine Situation, in
der ich früher vielleicht total ausgerastet wäre, in
der es jetzt vielleicht nicht mehr so ist
oder gibt es eine Situation, in der du
für dich überreagiert hast, was du hinterher gemerkt
hast und die du gerne verändern wollen würdest,
dass du das nächste Mal, wenn diese Situation
auf dich zukommt, es änderst.
Also von daher, es gibt immer Sachen, woran
man lernen kann und es gibt immer Sachen,
woran du wachsen kannst.
Und es gibt auch Sachen, die machst du
30 Mal und es kommt immer auf das
Gleiche hinaus, dann ist es auch so.
Und dann vielleicht beim 31.
Mal lernst du daraus.
Also nichts ist richtig und nichts ist falsch,
aber das Universum gibt dir immer wieder neue
Aufgaben.
Und wenn du halt die erste Aufgabe vollkommen
wegignoriert hast, dann kommst du halt nochmal wieder
und nochmal und nochmal und nochmal, bis du
daran lernst.
Und wenn du beim zweiten Mal schon lernst,
dann kommt halt beim dritten Mal eine ganz
andere Aufgabe.
Aber wir sind hier, um zu lernen.
Wir sind hier, auf dieser Welt, um zu
lernen.
Und das ist das Großartige, wenn man das
annehmen möchte.
Es ist auch nicht für jeden was.
Und das ist auch was, was ich immer
wieder lernen darf, weil ich lerne unglaublich gerne
und ich wachse unglaublich gerne über mich hinaus
und mache unglaublich gerne neue Sachen.
Aber es ist nicht für jeden was.
Einige möchten auch ihren Alltagstrott einfach haben und
jeden Tag zur Arbeit gehen, abends Netflix und
chill, essen, duschen, schlafen, repeat.
Ist okay.
Das sind keine Top 5 Leute von meinem
Umfeld, aber einige sind dafür gerade hier.
Oder sie brauchen das vielleicht mal 1, 2,
3, 8 Jahre und dann fangen sie irgendwann
an, vielleicht mit sich selbst sich auseinanderzusetzen.
Und wenn nicht, dann nicht, dann machen sie
das halt alles bis sie an ihr Lebensende
sind.
Und das ist okay.
Und die müssen wir auch nicht versuchen zu
retten.
Du nicht, ich nicht.
Und dann gibt es wieder Leute, die da
Bock drauf haben und vielleicht ein bisschen Unterstützung
brauchen und dafür bin ich da.
Genauso hole ich mir Leute mit ins Boot,
wo ich vielleicht mal Unterstützung brauche.
Und das ist das Coole dabei.
Ich wünsche dir jetzt erst mal einen wunderschönen
Tag.
Das soll es nämlich jetzt wieder von dieser
Folge gewesen sein.
Und dann hören wir uns nächsten Dienstag wieder.
Mach's gut.
Vielen Dank, dass du heute wieder bei Größenwahnsinnig
dabei warst.
Schön, dass du dir die Zeit für dich
genommen hast.
Wenn dir diese Folge gefallen hat, abonniere den
Podcast und hinterlasse eine Größenwahnsinnige Bewertung.
Teile diese Episode mit einer Freundin, die bereit
ist, ihre persönliche Reise zu beginnen.
Und bis wir uns wieder hören, gehe mit
offenen Augen durch die Welt und werde größenwahnsinnig.
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