#053 Mythen über Selbstliebe: So findest du deinen echten Weg zu dir selbst
07.10.2025 22 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode räume ich mit hartnäckigen Mythen über Selbstliebe auf. Nein, Selbstliebe heißt nicht, dass du dich ständig gut fühlen musst. Nein, Grenzen sind kein Egoismus. Und nein, Affirmationen allein ersetzen keine innere Arbeit. Ich nehme dich mit in meinen Alltag: von „menschenfreien Tagen“ über Selbstfürsorge während der Periode bis hin zu Hypnose-Momenten, die meinen Weg bestätigt haben. Am Ende bekommst du konkrete Schritte, wie du heute noch beginnen kannst, liebevoller mit dir zu sein – ohne teures Spa, dafür mit echter Wirkung.
- Warum „immer gut fühlen“ eine Falle ist
- Grenzen setzen: Ein Nein zu anderen ist ein Ja zu dir
- Selbstliebe ≠ Shopping: kleine Rituale, große Wirkung
- Affirmationen & innere Arbeit: so spielen sie zusammen
- Beziehungen: dich selbst lieben und trotzdem verbunden sein
- Praktische Ideen: Handy aus, Nervensystem runterfahren, klare To-Dos
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Transkript
Heute geht es um Missverständnisse zum Thema Selbstliebe,
doch zuerst das Intro.
Moin und herzlich willkommen zu Größenwahnsinnig, dem Podcast
für Frauen, die nach Größe und Sinn in
ihrem Leben streben.
Tauche ein in schamanische Weisheiten, energetische Praktiken und
Mindset-Themen, um deine innere Stärke zu entdecken.
Bist du bereit, die Kontrolle über dein Leben
zu übernehmen?
Dann lass uns gemeinsam wachsen.
Schön, dass du wieder da bist.
In der heutigen Folge möchte ich mit dir
das Thema Selbstliebe und welche Missverständnisse dafür gibt,
einfach mal von der anderen Seite betrachten, weil
ich nämlich auch finde, dass vor allem auf
Social Media das so hochgehypt wird, dass man
ja immer was für sich tun sollte und
was eigentlich wirklich dazugehört und was nicht.
Also ich habe ein paar Punkte runtergeschrieben, die
mir aus dem Bauch heraus eingefallen sind und
die möchte ich einfach mal mit dir beleuchten.
Erstmal die Missverständnisse und was man auch hinterher
für sich tun kann.
Punkt Nummer 1 ist, Selbstliebe heißt, sich immer
gut zu fühlen.
Das glaube ich ehrlicherweise nicht.
Selbstliebe heißt, in dem Sinnzusammenhang, dass du dich
einfach annimmst, wie du gerade bist.
Und wenn es dir gerade schlecht geht oder
du dich gerade blöd fühlst oder du vielleicht
gerade körperliche Beschwerden hast, du vielleicht gerade deine
Tage hast, dann musst du dich nicht gut
fühlen und kannst trotzdem Selbstliebe praktizieren.
Nehmen wir wirklich das Thema Menstruation.
Die meisten von uns haben Schmerzen während ihrer
Periode.
Vorausgesetzt du bist weiblich, die das gerade hier
anhört.
Aber auch die Männer sehen oder hören das
immer wieder, dass den Frauen es in der
Zeit nicht gut geht.
Was ist in dem Thema Selbstliebe?
Für mich ist in dem Thema oder in
dem speziellen Punkt Selbstliebe auch, vielleicht sich einfach
mal zurückzuziehen.
Oder auch zu sagen, ich mache jetzt mal
einen Gang weniger.
Eigentlich hatte ich heute 10 Sachen auf meiner
To-Do-Liste.
Ich mache heute aber nur 8.
Oder ich mache heute vielleicht nur 6 oder
4, weil das sind die wichtigsten, die ich
machen muss.
Und danach muss ich einfach gar nichts mehr,
sondern lege mich dann einfach ins Bett oder
lege mich auf die Couch oder gönne mir
mal ein bisschen Wärme oder einen Tee.
Das ist Selbstliebe.
Du nimmst die Situation an, wie sie ist.
Wir können es in dem Moment nicht ändern.
Die Menstruation kommt regelmäßig.
Aber dieses anzunehmen und auch sich selbst wahrzunehmen
und sich selbst damit gefallen zu tun.
Also dann einfach zu sagen, pass auf, Leute,
ich habe hier gerade meinen Zyklus Tag 1
oder meinen Zyklus Tag 2.
Es kommt ja immer darauf an, wen man
fragt, wo es am schlimmsten ist.
Aber heute mache ich einfach mal weniger, weil
ich mir das gönne, weil das ist einfach
in dem Moment angebracht, auf mich und meinen
Körper zu hören.
Und Punkt Nummer 2 ist, Selbstliebe ist kein
Egoismus.
Also ich wiederhole mich auch hier immer sehr,
sehr gerne.
Grenzen zu setzen ist kein Egoismus.
Nein zu sagen ist kein Egoismus.
Wenn du auf irgendwas keine Lust hast oder
wenn du auch einfach nur sagst, nein, ich
möchte heute niemanden sehen.
Das ist kein Egoismus.
Das heißt nicht, dass du ein egoistischer Mensch
bist.
Das heißt, du setzt Grenzen, weil du für
dich merkst, ich brauche diese Grenze gerade für
mich.
Ein Nein für jemand anderes ist ein Ja
für dich selbst.
Ich lebe dir das ja immer sehr gerne
vor mit meinen menschenfreien Tagen.
Ich nenne es jetzt auch wirklich ganz bewusst
nur noch menschenfreie Tage, weil ich habe am
Anfang menschenfreie Sonntage gesagt.
Und dann habe ich mich letztens, habe ich
eine Freundin gefragt, hast du Zeit?
Und sie, heute ist Sonntag.
Ist das nicht der menschenfreie Sonntag?
Ich dachte, nein, es müssten nur menschenfreie Tage
sein.
Also ich brauche zwischendurch einfach mal Energie, menschen,
energiefreiere Tage von anderen Menschen, wo ich wirklich
nur für mich bin.
Ich war letztens auf einer Messe.
Da waren ganz, ganz viele Menschen.
Die meisten davon kannte ich nicht, deswegen die
Energien relativ schwierig.
Und die Leute, die ich da getroffen habe,
die haben mir aber so viel Energie zurückgegeben.
Es war ein so schöner Tag und dann
hat auch noch die Sonne geschienen und in
Norddeutschland im September.
Es war großartig.
Trotzdem hatte ich am nächsten Tag einen menschenfreien
Sonntag.
In dem Fall war es wirklich ein Sonntag,
um einfach wieder meine Batterien aufzuladen, damit ich
Montag wieder zur Arbeit gehen kann.
Also ich gehe auch mit nicht voll aufgeladenen
Akkus zur Arbeit, so ist es nicht.
Aber ich fühle mich einfach besser, wenn ich
weiß, okay, ich habe jetzt für mich eine
Zeit gehabt.
Und wenn es nicht den ganzen Tag ist,
aber wenn es zwei, drei Stunden sind, wo
ich ganz bewusst für mich bin.
Das ist für mich Selbstliebe und das ist
für mich kein Egoismus.
Und wenn ich dir damit einfach das Gefühl
gebe, okay, Melanie macht das auch, ich kann
das auch machen.
Ja, bitte.
Tu es.
Und wenn irgendjemand sagt, du bist egoistisch.
Nein, bist du nicht.
Du setzt einfach nur Grenzen für dich selbst.
Der dritte Punkt ist, Selbstliebe bedeutet, sich ständig
zu verwöhnen.
Mit Kerzen, Bädern, einem Spa-Tag.
Du kaufst dir mal irgendwas Kleines, du gönnst
dir heute mal, du gönnst dir Sushi, du
gönnst dir einen Kinobesuch.
Für mich ist das auch Selbstliebe.
Es ist ein Teil der Selbstliebe, aber du
musst dich nicht ständig verwöhnen.
Also für mich ist auch ein Tee, den
Tee, den du zu Hause hast, das Wasser,
was aus der Leitung kommt, was übrigens, wo
wir wieder sehr privilegiert sind.
Wir haben einfach Wasser aus der Leitung, können
einfach ein Wasserhahn aufdrehen, haben Wasser, das ist
sehr privilegiert.
Und den Teebeutel und die Tasse, die hast
du zu Hause.
Das ist für mich auch schon Selbstliebe, dass
ich hier fünf Minuten hinsetze und sage, ich
mache jetzt mal die Tee-Zeremonie für mich.
Wir machen so viele Sachen nebenbei.
Das ist auch vielleicht etwas, was Selbstliebe ist,
dass du bewusst Dinge tust, dass du bewusst
Dinge nacheinander tust, um dein Nervensystem einfach mal
runterzufahren.
Und nicht 30 To-Dos, nebenbei essen, dann
YouTube gucken, weil du könntest ja nochmal was
lernen bei den YouTube-Videos und dann nochmal
nebenbei die nächste To-Do-Liste schreiben.
Dein Nervensystem ist auf Zinne, wie blöd.
Also auch das.
Selbstliebe bedeutet nicht, sich ständig verwöhnen zu müssen.
Also klar kannst du dir mal ein Bad
gönnen und klar kannst du dir mal einen
Spa-Tag gönnen und klar kannst du dir
auch mal andere Sachen gönnen, aber das heißt
nicht, dass wenn du diese Dinge nicht hast,
vielleicht auch weil du wenig Geld in dem
Moment zur Verfügung hast, dass du deswegen keine
Selbstliebe machen kannst.
Aber zu den Themen, was man auch noch
machen kann, kommen wir auch später nochmal.
Ein ganz großes Thema, was, glaube ich, auch
mit zu diesem ganzen Egoismus-Schiene gehört, ist,
wenn ich mich selbst liebe, brauche ich niemanden
anders mehr.
Das, finde ich, ist auch ein Missverständnis zum
Thema Selbstliebe.
Einfach, wenn du dich selbst liebst und wenn
du selbst auch Grenzen setzt, du kannst vor
allem in Partnerschaften, was meinst du, wie schön
eine Partnerschaft auch sein kann, wenn beide ihre
Grenzen kennen, wenn beide auch sich die Räume
nehmen, die sie brauchen, um dann aber wieder
zusammenzufinden und gestärkt in einer Beziehung weiterzugehen.
Nur wenn du dich selbst liebst, heißt es
nicht, und Grenzen setzt, heißt es nicht, dass
du niemanden anders brauchst oder niemanden anders in
deinem Leben haben möchtest.
Das ist es einfach nicht.
Gesunde Beziehungen bleiben einfach immer wichtig, auch egal,
wie sehr du dich selbst liebst.
Aber weil du dich nicht für andere aufopferst,
weil du nicht einfach ständig parat bist, heißt
es auch, dass du hinterher wieder mehr Akku
für dich hast oder mehr Akku hast, um
zu zehren, wenn du andere unterstützt.
Dann heißt es, wenn du Selbstliebe praktizierst und
Grenzen setzt und deinen Akku wieder aufliest, heißt
es ja auch, dass du mehr Energie hinterher
wieder rausgeben kannst, weil du einfach mehr Energie
noch hast.
Ein weiterer Punkt ist, Selbstliebe kommt automatisch, wenn
man nur genug Affirmationen nennt.
Ja, Affirmationen bin ich ein Freund von, wirklich,
mag ich sehr, sehr gerne, aber ich finde
es ersetzt, doch, ich finde nicht, dass es
innere Arbeit komplett ersetzt.
Also natürlich kannst du dir, also deinem Gehirn
was einzureden, das ist super.
Wir können uns ja auch alle schlechtreden.
Das hatte ich auch schon mal, das hatte
ich auch schon öfter, das Thema.
Wir können uns sehr, sehr viele Sachen schlechtreden.
Genauso können wir uns sehr, sehr viele Sachen
gutreden.
Ich glaube aber, durch Affirmationen alleine bringt es
nichts.
Also man darf auch gerne noch anders an
sich arbeiten.
Egal, ob man zum Psychologen geht, Seelenteilrückholung machen
lässt, ob man innere Kinderarbeit macht, ob man
es alleine macht, ob man es in der
Gruppe macht, ob man anfängt zu meditieren oder,
was ich jetzt gerade ganz oft in mein
Feed gespült kriege, Klangschalen, würde ich super gerne
mal ausprobieren, weil diese Schwingungen, diese Vibrationen von
diesen Klangschalen einfach super schön sind.
Ich habe auch eine hier bei mir zu
Hause, die benutze ich zwischendurch mal und irgendwie,
es bringt mich runter.
Aber auch nur diese Klangschale würde mich in
meinem Leben nicht weiterbringen, würde ich nicht weiter
an mir arbeiten.
Ich hatte heute Morgen gerade das Thema mit
einer Freundin.
Ich hole mir auch selbst Seelenteile wieder.
Einige Seelenteile.
Der Schuh-Style, sagt man ja immer, hat
die schlimmsten Schuhe, aber ich hole mir auch
selbst Seelenteile wieder und das auch relativ zügig,
wenn ich anfange zu merken, okay, hier stimmt
gerade was nicht.
Aber genauso merke ich, wenn ich irgendwann mal
in Stocken komme, weil vielleicht meine drei Journal
-Prompts, meine drei Journaling-Fragen oder auch die
Seelenteil-Rekolung oder die schamanischen Sachen mich selbst
nicht mehr weiterbringen, gehe ich auch zu Kolleginnen.
Also ich habe eine ganz, ganz tolle Kollegin,
die macht Hypnose, bei der habe ich auch
meine Hypnose-Ausbildung gemacht, bin ich ein ganz,
ganz großer Fan, die empfehle ich auch immer
sehr, sehr gerne weiter.
Und bei mir ist es auch so, also
wir haben auch eine Energie zusammen, also wir
vertragen unsere Energien, die gehen so ineinander über,
dass ich zwischendurch auch einfach mal dann ihr
eine E-Mail schreibe mit Hallo, ist wieder
soweit.
Wenn ich selbst nicht mehr weiterkomme mit den
Tools, die ich habe, dann gehe ich zur
Hypnose, weil ich dann in dem Moment meine
Freundin brauche, die sich mit ihrer Energie auch
mit einklingt und mit ihrer Erfahrung, mit ihrem
Wissen, damit ich wieder ein Stück weiterkomme.
Das hatte ich kurz vor Norwegen, da habe
ich irgendwie das Gefühl gehabt, okay, ich komme
nicht weiter, ich komme auch in meinem Business
nicht weiter und dann bin ich zu ihr
gegangen und dann habe ich eine Hypnose gemacht,
ich weiß gar nicht, ob ich das hier
schon erzählt habe, aber mache ich jetzt.
Da habe ich eine Hypnose gemacht und habe
mich auf einem Felsvorsprung in Norwegen auf dem
Fjord runter gucken sehen.
Ich stand da und ich habe mich, also
mein Zukunfts-Ich stand da in dem Moment
und ich habe mich da zugestellt und das
war dann so, ey, ich komme, ich komme
und hole dich, also ich komme und werde
genau diese Situation für mich erfahren, weil ich
weiß, das ist mein Weg, weil ich weiß,
das ist meine Zukunft und ich weiß, das
ist ein großer Teil, das ist wie mit
Déjà-Vu, ich bin ja auch große Fan
von Déjà-Vu, aber auf jeden Fall, Melanie
steht auf der Klippe und guckt runter in
den Fjord.
Ich habe dieses Foto von mir.
Ich habe es in meiner Hypnose gesehen und
jetzt habe ich an meiner Wand dieses Foto
von mir.
An meinem Vision Board habe ich jetzt dieses
Foto von mir, weil ich meine Zukunft sich
so gesehen eingeholt habe.
Das war ein ganz, ganz wichtiger Punkt für
mich und ich bin da so stolz drauf
und deswegen, das war für mich wichtig zu
wissen, okay, ich bin auf meinem richtigen Weg
und das hatte nichts mit Schamanismus zu tun,
sondern mit einer Hypnose, die, finde ich, auch
nicht ganz unähnlich zu schamanischen Sitzungen sind.
Ich glaube schon, dass man durch die inneren
Bilder, die man in der Hypnose kriegt, dass
es Ähnlichkeiten gibt und dass ich jetzt wahrscheinlich
mehr oder andere innere Bilder kriege, weil ich
auch schamanisch arbeite.
Ich glaube, da ist meine Freundin auch immer
so ein bisschen so, okay, meine anderen Klienten
haben solche Bilder, die du mir gerade beschreibst,
nicht, aber sie nimmt da alles an, was
geht.
Deswegen geht auch mal einfach vielleicht außerhalb, wenn
ihr Reiki macht und dann eigentlich immer nur
in eurem Reiki-Bubble unterwegs seid, dann geht
doch mal zum Schamanen, genauso wie ich einfach
mal zu einer Reiki-Lehrerin gehen kann oder
zu einer Reiki-Meisterin gehen kann oder zu
einer Hypnose-Therapeutin.
Guckt doch mal außerhalb eurer eigenen Bubble.
Also ich probiere ja super, super gerne immer
ganz viele Dinge aus, deswegen habe ich auch
ganz viele angefangene Sachen, die ich dann nicht
zu Ende mache oder dann halt mal ausprobiert
habe und merke, nee, ich komme immer zu
diesem einen Ding zurück und das ist bei
mir der Schamanismus.
Es ist die Grundbasis meines, ich gehe mal
hier spielen und ich gehe mal da spielen,
aber darum soll es ja auch gar nicht
gehen heute.
Obwohl, das ist auch Selbstliebe, dass ich mich
ausprobieren darf, dass du dich ausprobieren darfst, das
ist Selbstliebe.
Für mich ist das gelebte Selbstliebe, dass du
nicht sagst, nee, das darf ich nicht machen.
Keine Ahnung, ist doch genau das Beispiel.
Nee, ich gehöre zum Schamanismus und es gibt
nur dieses eine Ding, ich darf jetzt nicht
zu einer Reiki-Lehrerin gehen, ich darf nicht
zu einer Hypnose-Therapeutin gehen, weil ich mache
nur das Ding.
Nein, du begrenzt dich selbst, du kannst alles
machen, was du möchtest und wenn ich jetzt
auf einmal Bock auf ein Jura-Studium hätte,
Spoiler Alert, habe ich nicht, könnte ich das
auch machen.
Und auch wenn ich mit 50 noch irgendwas
Neues machen möchte oder mit 60 oder mit
70, hatten wir heute gerade dieses, ja, ich
bin ja schon 50, ja, das ist Bullshit.
Es tut mir leid, aber das ist so
eine schlechte Ausrede.
Du kannst alles machen, zu jeglicher Zeit, wenn
du es nur willst.
Und auch das ist Selbstliebe.
Auf andere Weise ist das genau bei mir
Punkt 9.
Ich wollte dir noch ganz viele andere Sachen
erzählen, aber ich glaube, unsere Zeit wird langsam
so ein bisschen knapper, deswegen überspringe ich ein
paar Sachen.
Aber Selbstliebe heißt, sich nicht mehr zu verändern.
Und das stimmt einfach nicht.
Das habe ich dir jetzt gerade eben schon
die letzten fünf Minuten lang begründet, warum das
nicht stimmt.
Und dann wollte ich noch mal ein bisschen
mit dir darüber reden, was kannst du tun,
was kann ich tun, um mich oder also
für ein Selbst, Selbstliebe zu leben.
Und das ist mein erstes und größtes Lieblingsthema.
Setze Grenzen und halte sie.
Habe ich gerade eben schon erklärt.
Das ist für mich eins der größten Themen.
Dieses ganze People-Pleasing, dieses ganze, oh, ich
merke, ich habe eigentlich gar keinen Akku mehr
für mich, aber jetzt hat Kevin mich nochmal
gefragt, ob ich vielleicht für ihn noch einen
Kuchen backen kann.
Oder die Mamis unter uns, die dann sagen,
ja, also eigentlich, ich kann nicht mehr.
Ich kann einfach heute Abend nicht mehr, aber
ich habe jetzt für diesen Kuchenbazar im Kindergarten
zugesagt, dass ich noch setze Grenzen und halte
sie.
Zu sagen, nein, ich möchte heute das nicht
machen, aber ich komme gern die Tage auf
dich zu, hat nichts damit zu tun, dass
du diese Person, die du gerade abweist, in
Anführungsstrichen, nicht mehr gern hast, sondern es hat
was mit Selbstliebe zu tun.
Pass auf deinen Akku zuerst auf.
Wie im Flugzeug, setz dir zuerst die Maske
auf, bevor du allen anderen hilfst.
Ein ganz wichtiger Punkt, der für mich zum
Thema Selbstliebe gehört, wo ich mich ehrlich voll
selbst an die Nase fassen muss, Zeit mit
mir selbst zu verbringen und zwar ohne Ablenkung.
Ich habe so ein kleines ADHS-Gehirn, ich
höre gerne nebenbei Podcasts und ich mache da
nochmal dies und nochmal das und nachher scrollt
man nochmal ein bisschen.
Also alles, was ich hier so erzähle und
auch die Tipps, die ich gebe, da denke
ich mir zwischendurch auch so, die hätte ich,
ja, kann ich ja eigentlich auch mal mich
selbst an die Nase fassen.
Verbringe Zeit mit dir selbst und zwar ohne
Ablenkung.
Kein Handy, kein Podcast, kein Netflix.
Abends auf dem Sofa zu liegen und Netflix
zu gucken ist keine Selbstliebe.
Ich habe es gesagt, abends auf dem Sofa
Netflix zu gucken ist keine Selbstliebe.
Das ist Berieselung.
Das ist, ich möchte irgendwie mich ablenken von
dem, was gerade ist.
Ich gucke auch mal gerne Fernsehen, aber dieses
jeden Abend mit einem Akkustand von 5%
nochmal Netflix zu gucken ist keine Selbstliebe.
Dann setz dich lieber hin und hör vielleicht
klassische Musik oder setz dich einfach mal hin
oder geh einfach mal früh ins Bett.
Wenn du merkst, dein Akku ist alle, geh
ins Bett.
Mehr mit Selbstliebe zu tun als alles andere.
Und einfach mal mit sich selbst zu sein,
einfach mal mit sich selbst zu sitzen.
Also ich habe mir wirklich jetzt angewöhnt, das
mache ich wirklich schon.
Das war früher auch anders.
Ich bin immer spazieren gegangen mit Podcast in
den Ohren.
Habe ich so oft gemacht.
Mache ich jetzt nicht mehr.
Es ist eigentlich auch, sollte ich das hier
so sagen, hört ihr jetzt auf, meinen Podcast
zu hören, weil ihr spazieren geht und weil
ihr sagt, Melanie hat gesagt, ohne Podcast spazieren
gehen.
Bitte hört nicht auf, meinen Podcast zu hören.
Hör schön weiter.
Naja, auf jeden Fall.
Ich höre beim Spazieren gehen keinen Podcast mehr.
Ich gucke keine YouTube oder Podcast Musik und
so weiter und so fort.
Ich gehe bewusst spazieren.
Ich nehme noch mein Handy mit, weil ich
Instagram als Plattform für mich habe und manchmal
drehe ich einfach ein paar Videos, ein paar
kurze Reels.
Deswegen habe ich mein Handy mit und dann
ist es auf Flugmodus.
Nimm dir Bewusstzeit für solche Sachen.
Nimm dir auch Bewusstzeit, vielleicht mal einen Podcast
zu hören und zu sagen, okay, die halbe
Stunde, die nehme ich mir jetzt und mal
vielleicht nebenbei Mandala.
Hört sich das an wie Granny oder Puzzle
nebenbei vielleicht.
Aber nimm dir da ein bisschen Zeit.
Vor allem solche Podcast wie dieser hier.
Du kriegst ja immer wieder Impulse.
Guck doch einfach mal, wenn du den Impuls
kriegst in einem Podcast, was macht es gerade
mit dir?
Mach es einfach mal auf Pause und schreibe
einfach mal deine Gedanken dazu auf.
Das ist Selbstliebe, sich wirklich mit sich selbst
auseinanderzusetzen.
Und was ist auch Selbstliebe?
Das hatten wir eigentlich, jetzt schließt sich der
Kreis auch so ein bisschen, dich ehrlich zu
beobachten, statt dich zu verurteilen.
Guck, wie du mit dir sprichst.
Wir sprechen alle nicht sehr positiv mit uns.
Wenn wir es anfangen, Bewusstheit zu machen, dann
wird es besser.
Aber viele reden sich selbst klein.
Ich glaube, ich habe das bei mir ganz
gut im Griff.
Aber auch, wo ich das über Jahre gelernt
habe und ich bin auch nicht frei davon.
Also auch da verurteile dich nicht, wenn du
mal zwei, drei gute Tage hattest, wo du
vielleicht echt cool mit dir geredet hast und
dann auch gemerkt hast, ey, mir geht es
damit jetzt auch schon besser.
Und dann kommt mal wieder so ein, das
war auch ein richtig dummer Tag.
Ja, es war ein Tag.
Morgen wird besser.
Also wir lernen alle immer wieder.
Und mach es dir bewusst, wie du mit
dir redest.
Das ist auch eine kleine Sache, die kannst
du ändern.
Wirkt ganz, ganz viel, wenn du dich selbst
nicht mehr kleinredest und selbst nicht mehr sagst,
du bist so dumm, dass du das gemacht
hast.
Jetzt hast du das schon wieder nicht geschafft
von deiner To-Do-Liste.
Jetzt hast du schon wieder das nicht gemacht.
Und was hast du denn da erzählt in
dieser Runde, wenn du damit schon aufhörst?
Wenn du sagst, pass auf, ja, die Aussage
in der Runde war jetzt nicht ganz so
klug, aber das ist jetzt ausgesprochen.
Wenn es dich richtig doll triggert, gehst du
hin und entschuldigst dich.
Wenn du sagst, ja, komm, das war jetzt
doof, mache ich das nächste Mal besser.
Das ist doch schon ein ganz anderer Vibe,
anstatt dich dafür fertig zu machen, was du
in dieser Runde gesagt hast.
Und wo wir bei offenen To-Do's sind,
damit möchte ich mit dir in der nächsten
Folge sprechen.
Und zwar, warum offene To-Do's uns mehr
Energie rauben, als wir denken.
Ich habe ein wunderbares Beispiel von meiner Seite
natürlich auch wieder mit dabei.
Bleib offen, guck, wie redest du mit dir
selbst, wenn du mit dir selbst arbeiten möchtest.
Ich bin da, Sehnteilrückholung.
Ich habe schon so oft erzählt, wenn du
auch eine schamanische Sitzung haben willst.
Letztens kam jemand zu mir und sagte, ja
Melanie, ich glaube, das ist nichts für eine
Sehnteilrückholung, aber vielleicht kannst du mir da und
da und dabei helfen.
Ja, natürlich kann ich das.
Auch bei Spezialsituationen kann ich auch schamanisch gucken.
Das muss dann nicht unbedingt eine Sehnteilrückholung sein,
aber auch da kann man schamanisch gucken.
Man kann eigentlich jede Situation schamanisch anschauen.
Also, wenn du mal irgendwas hast, wo du
sagst, schreib mir einfach und dann schauen wir
einfach mal, ob das vielleicht was für den
Schamanismus, für die Sehnteilrückholung oder auch für den
energetischen Ausgleich im Schamanismus ist.
Komm einfach, mach einfach einen Schritt auf mich
zu und dann schauen wir mal.
Ich wünsche dir jetzt erst mal einen wunderschönen
Tag und ich freue mich auf nächste Woche.
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